Mirko Reeh bricht Rekorde (längste Nudel, größter Zimtstern im Guinessbuch der Rekorde), setzt sich ehrenamtlich für gesunde Schulnahrung ein, betreibt eine Kochschule und ist aus diversen Fernsehshows bekannt. Kaum zu glauben, dass er es noch schafft, hinterm Herd eines Restaurants zu stehen. Schafft er aber. Hier, in einem noblen, etwas pompösen Westend-Lokal. Ein leicht arroganter Keller empfängt uns und fragt: „Auf welchen Namen haben Sie reserviert?“ Wir schauen uns irritiert um, sehen, dass nur drei Tische besetzt sind und antworten: „Äh, gar nicht. Ist das ein Problem?“ Ist es natürlich nicht. Glücklicherweise ist der Kellner, der uns am Tisch bedient, anders als sein Kollege: kompetent und charmant.
Während sich an den Nachbartischen Businessmänner in maßgeschneiderten Hemden über ihre persönlichen Kontakte zu Wirtschaftsminister Brüderle unterhalten (der ihrer Meinung nach nicht konsequent genug Wirtschaftsinteressen vertritt), werfen wir einen Blick in die Karte und entscheiden uns für Minz- Avocado-Mango-Salat mit Thunfisch (17,50 Euro) und Putengeschnetzeltes (13 Euro). Der Fisch wurde nur einen halben Millimeter in der Pfanne angebräunt, hat eine leckere Kruste, der Salat bildet einen fruchtig-frischen Kontrast dazu. Auch an dem Putengeschnetzelten in einer leichten Pilzsoße mit (grün gefärbtem) Reis gibt es nichts zu meckern. Zum Essen passt der vom Kellner empfohlene Weißburgunder aus der Pfalz (Glas 9 Euro) ganz perfekt.
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