Kennen wir: In der Kürze, liegt die Würze. Das Wissen auch die Macher vom Projektraum LOTTE. Das wiederum steht für „Land of the Temporary Eternity“ – die vorübergehende Ewigkeit. Von Studenten der Universität, Merz Akademie, Filmakademie und Kunst-Aka ins Leben gerufen, wird da seit Juni auf knapp 40 Quadratmetern Kunst satt aufgefahren: Ausstellungen, Filmreihen, Vorträge, Musik, Diskussion, Performances und Happenings ohne Korsett oder großes Konzept. Kunst soll schließlich beweglich bleiben. Die Macher wollen „Naivität zulassen und dennoch skeptisch sein“. Mit direkten Blick auf den Bahnhof und den ramponierten Park sollte das die kleinste aller Übungen sein.