Das Restaurant schließt zum 01.Februar 2015.
Schmauchspuren am Fenster, angekokelte Blümchentapeten und eine total verschmorte Bar. Was nach einem verhee – renden Brand aussieht, ist tatsächlich beabsichtigt. „Die gingen hier mit Flammenwerfern durch“, erklärt der Service. Und das hat einen ganz speziellen Charme. Die Macher dieses sogenannten Pop-up-Restaurants, die auch die Amano Bar und das Mani Restaurant betreiben (siehe Test unten), wünschen sich Gäste, die „feiern bis die Hütte brennt“. Und vorab entspannt gut essen. Die Karte ist auf Englisch, die Gerichte sind italienisch mit amerikanischem Touch. Wer dazu Fragen hat, nimmt am besten in der Küche an einem der Zweiertische Platz. Hier halten die Köche Rocco und Sanny mit den Gästen einen Plausch – und zaubern nebenbei fantastische Speisen. Absolut überzeugend etwa die süß-saure Caponata auf Focaccia (9 Euro) und die Burrata (8 Euro), ein butterweicher Mozzarellabeutel mit flüssigem Kern. Beides ein Hochgenuss! Genauso wie die Hauptgänge. Leider sind die Käsemakkaroni mit Trüffeln heute aus. Aber die Pasta asciutta (13 Euro) und das Saltimbocca (17 Euro) entschädigen komplett. Die bissfesten Nudeln kommen mit mürbem Fleisch und auch das Kalb in Salbeibutter zergeht auf der Zunge. Zu schade, dass der Laden in nicht mal einem Jahr wieder zumacht. Dann gibt“s wirklich die große Abrissparty, bevor ein Hotel einzieht.
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