Zuerst wundern wir uns über die Nachos. Wir hatten mit Käse überbackene Nachos mit scharfen Jalapenos und saurer Sahne (6,40 Euro) als Vorspeise bestellt – und bekommen ein Körbchen mit trockenen nackten Chips und ein paar Salsa-Dips dazu. „Die haben bestimmt was verwechselt“, denken wir uns und sind ganz schön überrascht, als dann doch noch, zusätzlich zum schon vorhandenen Naschwerk, unsere Bestellung serviert wird. Ersteres war wohl ein unkommentierter Willkommensgruß aus der Küche, wobei wir das Gefühl nicht loswerden, dass der Mann, der uns bedient auch jener ist, der in der Küche steht. Zumindest würde das die vielen Flecken und Speisereste an seinem weißen Kittel erklären. Das aber soll uns im Laufe des Abends nicht stören, denn wir werden freundlich bedient und das Essen schmeckt.
Auf besagte Nachos folgen die „Enchilada y Burrito“ (11,30 Euro), ein Enchilada nach Wahl mit einem Burrito, dazu mexikanische Bohnen und Reis. Unsere Wahl fällt auf ein Gemüse-Enchilada und wir können uns nicht beklagen. Auf dem Teller liegen zwei ordentliche gefüllte Teigfladen mit üppig Bohnenmus. Schmeckt pikant und einfach prima. Das zweite Hauptgericht, ein Filetsteak vom Holzkohlegrill (22 Euro), ist vorzüglich zart, auf Wunsch fast durchgebraten und ein wirklich gutes Stück Fleisch. Als Beilage gibt es eine nackte Folienkartoffel. Wahrscheinlich hätten wir die Sour Cream von den allerersten Nachos dazu essen sollen. Leider aber haben wir die schon verputzt.
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