Schon beim Betreten des Restaurants hört man das rhythmische Klopfen aus der Küche. Dieser Ton lässt bereits erahnen, was später auf dem Teller landet: ein großes, dünn geklopftes Schnitzel – wahlweise vom Schwein, vom Kalb, von der Pute, als Tofu oder panierter Fetakäse. Zugegeben, es ist nicht einfach, sich unter den mehr als 50 Gerichten in jeweils fünf Variationen zu entscheiden, aber die Mühe lohnt sich! Wir versuchen das Schnitzel „Gärtnerinnen Art“ vom Schwein mit Blumenkohl, Broccoli, Soße Hollandaise und Bratkartoffeln sowie ein Schnitzel „Guinness“ vom Schwein mit einer Schwarzbier-Pilzsoße und Kartoffelgittern. Die riesigen Teller werden recht schnell serviert und schon beim ersten Bissen sind unsere Erwartungen an den Schnitzelspezialisten voll und ganz erfüllt: Die Panade ist kross und das umhüllte Fleisch schön zart. Schade nur, dass die große Portion für meinen Magen kaum zu bewältigen ist.