Die Wände in Burgund leuchten mit dem Kerzenlicht um die Wette, die Bar ist eine glitzernde Welt aus Steinchen und Spirituosenflaschen, die herzförmigen Sitzecken erhöhen den Kitschfaktor bis nahe an die Schmerzgrenze. Als Mensch wäre die Soap Bar wohl eine exaltierte Marlene Dietrich in einer Seifenoper. Barkeeper Jimmy lässt jedoch keine Zeit zum Staunen, sondern serviert gleich den besten Caipirinha der Welt. „Mittwoch ist Caipi-Day“, strahlt er, während die ersten Gäste eintrudeln. Nicht weniger beliebt sind die Freitage, wenn 60s-Pop à la Nancy Sinatra gespielt wird. Unschlagbarer Vorteil der „Soap Bar“: Wer am Tresen versackt, kann hier übernachten. Nicht in der Bar, sondern in dem dazugehörigen kleinen Hotel, das früher ein Bordell war. An den Spiegeln, dem schummrigen Licht und der Leo-Deko lässt sich das auch noch erahnen. Aber Schmuddel war gestern, heute ist „Soap Bar“. In der Jimmy und seine Kollegin Anne-Kathrin mit ihren Gästen feiern, bis der letzte geht – nach Hause oder auf sein Zimmer.
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