Was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein, sagt sich das Ehepaar Orlando Reves: Fischernetze unter der Decke drapiert, ein Stierkopf an der Wand und daneben Postkarten mit den schönsten Sehenswürdigkeiten der Heimat – so sind portugiesische Restaurants auch in den 80er-Jahren schon dekoriert worden. Der Service ist nicht perfekt, aber sehr herzlich und auch die Teller sind so üppig gefüllt wie es in der „alten Bundesrepublik“ zum guten Ton gehörte. Auch die Geschmäcker sind beste alte Schule: Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte in erster Qualität werden zu deftiger portugiesischer Hausmannskost verarbeitet und Rind, Lamm wie Gambas werden in perfektem Garzustand serviert. Darauf einen der immer noch besten Bicas der Stadt!