Sardinien ist dank Billigflieger in greifbare Nähe gerückt. Allerdings gab es bislang kaum Gelegenheit, daheim die Vorzüge der sardischen Küche zu genießen. Und immerhin nach Worpswede muss man dafür fahren. Aber es lohnt sich. Im Sotto Piano, also im unteren Stockwerk, nämlich im Souterrain der Alten Molkerei, serviert das Team von Alessio Pani in schlichtem Ambiente neben klassischen italienischen Speisen auch einige Spezialitäten von der Insel, nicht zuletzt Gnoghetti, sardische Nudeln, in verschiedenen Varianten sowie den berühmten Weißwein Vermentino. Die Zubereitung lässt sich übrigens an Flachbildschirmen an der Wand verfolgen.
Nachdem wir uns mit einem Antipasti-Teller „della Casa“ eingestimmt haben, der mit Köstlichkeiten wie Büffelmozzarella mit Tomate, mariniertem Gemüse, Meeresfrüchten sowie einer leider etwas uninspirierten Bruschetta kommt, folgt die einzige Enttäuschung: Der Seeteufel ist aus. Weshalb ich Gnoghetti mit Lammfleisch in Tomatensoße mit Schafskäse bekomme. Leider nicht ganz so köstlich wie die Gnoghetti Alessio, mit Jakobsmuscheln in Safransoße. Ganz fabelhaft war dafür der Wolfsbarsch in Zitronen-Rosmarin-Soße. Da wollen wir dann auch noch den Nachtisch testen. Zwar sind wir eigentlich schon satt, aber auch von unseren keineswegs sparsam bemessenen und dazu noch originell angerichteten Dessertportionen bleibt schlichtweg gar nichts übrig. Diesen Kurzurlaub buchen wir bald wieder.
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