Sechs Ständige Vertretungen hat Friedel Drautzburg mittlerweile unter seinen Fittichen. Die Berliner „StäV“ (Ständige Vertretung) firmiert unter dem Titel „Seit 13 Jahren erfolgreiche Vertriebenenpolitik“. Denn eigentlich wollte der Gastronom im gemütlichen Bonn bleiben. Ob er dort heute so gut besucht wäre wie im preußischen Berlin? Denn es war verwegen zu glauben, man bekäme an einem Dienstagabend ohne Reservierung um 21 Uhr einen Tisch. Also kippten wir in der Warteschlange an der Theke zwei Kölsch und betrachteten die faszinierenden Fotos der Bonner Republik. Eine freundliche Kellnerin brachte uns zum Tisch. Wir wollten Rheinländisches speisen, obwohl es jede Menge Internationales wie Insalata Caprese, Irish Stew oder Flammkuchen auf der Karte gibt. Also teilten wir uns vorneweg ein Stück Fleischwurst aus dem Sud (3,80 Euro), würzig und deftig, nur ein bisschen mehr Senf hätten wir uns gewünscht. Der war auch knapp portioniert beim Hämchen, der Kölner Spezialität eines gekochten Vordereisbeins mit Sauerkraut und Bratkartoffeln. Geschmacklich einwandfrei, aber nichts für Menschen, die kein Fett mögen. Ausgezeichnet war „Himmel un Ääd“, gebratene Blutwurst auf Kartoffelpüree, Zwiebeln und Apfelkompott. Letzterer schmeckte hausgemacht, schön säuerlich mit Apfelstücken drin (9,95 Euro) und sorgte nicht zuletzt dafür, dass wir die StäV glücklich und satt verließen.
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