Eine Idee aus der Zeit, als Bonn nicht mehr Hauptstadt war und viele rheinische Politiker ihr Kölsch und ihre Kost in Berlin vermissten. Vor ein paar Jahren, bekam – ob sinnvoll oder nicht – auch Köln eine „StäV“, und damit eine der beliebtesten Adressen der Altstadt, denn die Lage direkt neben Rhein und Groß St. Martin ist großartig. Im Innenraum gibt es ebenso viel zu sehen wie draußen, nämlich Artefakte aus der neueren deutschen Geschichte und Portraits deutscher Politiker. Auch das Essen orientiert sich daran, wie zum Beispiel das Alt-Kanzler-Filet „Schröder Art“ oder der „Wiedervereinigungsklassiker Soljanka“. Wer dieses Gericht nicht kennt, hat etwas verpasst.
Biergarten:In allerbester Altstadt-Lage am Fischmarkt mit Blick auf sowohl Rhein als auch die mächtige Kirche Groß St. Martin dient die „StäV“ nicht nur denen als Zuflucht, die der „Bonner Republik“ nachweinen: Innen gibt es Erinnerungsstücke aus der jüngeren deutschen und rheinischen Polit-Geschichte, draußen eine Außengastronomie, die nicht nur Touristen gefällt.