Ein großer Nachteil ist allerdings die Abhängigkeit von einer Person – vor allem im Vergleich zur Kita-Betreuung. Was passiert, wenn die Betreuungsperson selber krank wird, einen wichtigen Termin wahrnehmen oder ein Familienmitglied pflegen muss? Für solche Notfälle gibt es Tageseltern e.V. Der von und für Tageseltern und Eltern 1994 gegründete Verein, hat hierfür ein Programm ins Leben gerufen: das NotNetz. Es vermittelt mobile Kinderfrauen, die in die Familie der kranken Tagesmutter oder alleinerziehenden Mutter geht und dort in deren Anwesenheit die Versorgung der Kinder übernimmt. Wenn sich die Tagesmutter beispielsweise den Arm gebrochen hat oder der alleinerziehende Elternteil mit Grippe im Bett liegt. In solchen Fällen können sich Väter und Mütter an das NotNetz wenden. Die mobile Betreuungsperson hat einen festen Stamm an Kindern. Somit entsteht über die Zeit eine Vertrauensbasis zwischen Kind und Betreuer. Sie kümmern sich um die Kleinen von einer Stunde bis zu maximal vier Wochen. Für die Eltern ist das Angebot kostenfrei. Über Spenden freut sich der von der Stadt München ausgezeichnete Verein dennoch.
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