Elefanten und Giraffen füttern, Eisbären und Walrossen beim Tauchen zusehen, Ponys reiten und Ziegen streicheln – all das und mehr können die Besucher von Hagenbeck. Der Tierpark steht seit mehr als einhundert Jahren für seine Mischung aus großzügiger Parkanlage, Tieren aus aller Welt und kulturellen Bauwerken. Hier gibt es Freisichtanlagen wie das Afrika-Panorama oder das Orang-Utan-Haus. Auf 25 Hektar leben 1.850 Tiere aller Kontinente aus 210 Arten. Etliche bedrohte Arten werden hier gezüchtet. Das Füttern der Asiatischen Elefanten ist in dieser Form einmalig in Deutschland. Sogar Giraffen dürfen zu bestimmten Zeiten gefüttert werden. Bei den Schaufütterungen erzählen Tierpfleger Wissenswertes über ihre Schützlinge.
Seit Juli 2012 gibt es in Hagenbecks Tierpark ein Eismeer: Der 750 Meter lange Besucherweg führt durch Felslandschaften und Eisformationen. Gewaltige Walrosse tauchen in ihrem acht Meter tiefen Becken und beäugen dabei die Besucher. Seebären tollen herum, Eisbären schwimmen vorbei, während eine Kolonie Humboldt-Pinguine durch das Wasser taucht. In dem sieben Grad warmen Lebensbereich der arktischen Pinguine können die Tiere nicht nur schwimmen, sondern mit Klettern, Rutschen und Hüpfen ihr gesamtes Repertoire an natürlichen Bewegungsabläufen nutzen.
Der von der Familie Hagenbeck in vierter und fünfter Generation geführte Zoologische Garten ist weltberühmt. Er entstand im Jahre 1848 aus einer Seehundschau, die auf St. Pauli gezeigt wurde.
Kinder 15 / Erwachsene 20 Euro
Kombi-, Familien-, Gruppen- und Jahreskarten erhältlich