Bei einem bundesweiten Mensa-Test des „Focus“ belegte die hannoverschen Hauptmensa vor einigen Jahren Platz 1. Dank Norbert Claßen, der damals gerade den Job als neuer Küchenchef übernommen, das Speisenangebot verfeinert und das „free flow“-System (d.h. jeder Mensa-Gast kann sich sein Menü selbst zusammenstellen) eingeführt hatte. Das gibt es bis heute, zu erkennen an den drei Aufgängen (Wahlmenü Aufgang B und C, Tellergerichte Aufgang A). Keines davon wird je einen Schönheitspreis gewinnen, aber die Portionen und die Qualität sind okay. Eine echte Alternative ist auch eine von Claßens Ideen: Der Marktstand direkt im Speisesaal – mit Gratins, Pizzen und Steaks, die frisch zubereitet werden und deshalb auch etwas mehr kosten. Generell zahlen Gäste bis zu 2 Euro mehr als Studierende. Eine Ausnahme ist das große Salatbuffet: Hier ist der Teller für Gäste nur 1 Euro teurer.
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