Vielleicht ist es eine Kunst für sich oder einfach nur einen zusätzlichen Gedanken wert, in einem vegetarischen Restaurant zu essen. Wir sind jedenfalls gespannt. Am Nebentisch wird die feine Würze gelobt, auch wenn wir leider nicht mehr sehen können, was auf den leergeputzten Tellern war. Vielversprechend dennoch. Also fordern wir den Koch mal ein bisschen: Gegrillter Tofu soll es für meine Begleitung sein. Ich weiß einen guten Burger zu schätzen und warte auf den Tag, an dem ich einen guten vegetarischen serviert bekomme. Vorab bestelle ich Samosas, meine Begleitung nimmt Onien Pakora Bhaji, rote Zwiebeln in Kichererbsenmehl frittiert. Bis die Vorspeise kommt knuspern wir schön krosse Papadamfladen mit Chutney. Samosas sollten einen vegetarischen Koch nicht unbedingt überfordern. Leider sind sie außen trocken und innen langweilig. Die Zwiebeln kommen da schon besser. Beides wird vom gleichen Mango-Chutney begleitet wie das Vorab-Brot. Meine beiden kleinen Veggie-Burger mit Pommes sind okay, aber nicht mehr. Dabei könnte man doch mit relativ wenig Aufwand den an und für sich gelungenen Bratling ein wenig aufpeppen. Der gegrillte Tofu ist gegrillter Tofu. Auch hier: Mit ein wenig interessanteren Beilagen wäre es schön gewesen, der Salat ist minimalistisch. Vielleicht hätten wir doch eher indische oder Pasta-Gerichte auswählen sollen? Die waren zumindet bei Veg-World, dem ehemaligen Restaurant der Betreiber, durchaus gelungen.
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