Eine hochherrschaftliche Wohnstätte nach Art eines Herrensitzes oder Schlosses ließ sich der bürgerliche Gutsbesitzer, Eigentümer der 1836 gegründeten Zuckerfabrik in Groß Ottersleben und Amtsvorsteher in Klein Ottersleben Wilhelm August Böckelmann errichten.
1892 wurde diese im Stil der Neurenaissance von dem Maurermeister und Architekten Max Behrendt erbaut. Die repräsentative, hoheitliche, anmutende Villa muss als Sinnbild für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg des erfolgreichen Unternehmers gesehen werden.
Um die Villa breitet sich eine großzügige Parkanlage aus, zur Straße hin ist ihr eine große Hoffläche vorgelagert. Erzählungen zufolge soll die Parkanlage zum Teil nach Entwürfen von Peter Josef Lenné angelegt worden sein.
Die Böckelmansche Villa wurde nach der Enteignung der Familie 1945 als Kinder- und Jugendheim, Parteischule, und Jugendherberge genutzt.
In den Jahren 1999 und 2000 erfolgte eine vollständige Renovierung unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten, sowie der Neubau eines Bettenhauses. Seither ist das Ensemble ein Jugendbildungs- und Tagungshaus.
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