Zartbunte Stühle, eine halboffene Küche und null Asia-Kitsch im Ambiente – die mit tausend Löchern gespickte Holzwand, durch die indirektes Licht in den Raum fällt, geht als originelle Abwechslung zur in asiatischen Lokalen oft üblichen Rundumvertäfelung durch. Auch einige der Speisen auf der nur eine Seite umfassende Karte sind ambitionierte Neu-Interpretationen vietnamesischer Klassiker. Das durchweg junge, trendige (und vorwiegend deutsche) Personal bringt uns eine Schale mit wunderbar lauwarmen Reisnudeln, zwischen denen marinierte Tofustreifen und knackiges Gemüse verteilt sind (9,70 Euro). Die gerösteten Erdnüsse, die über die Portion gestreut wurden, passen genauso gut zu der Speise wie die leckere Soße, die erfrischend nach Chili und Apfel schmeckt. Was am gepfefferten Rib Eye vom argentinischen Angusrind (8,80 Euro) allerdings typisch vietnamesisch sein soll, ist uns schleierhaft. Das klitzekleine Steak wird auf zwei setzkastenfigurengroßen Burgern serviert, schmeckt samt Süßkartoffelchips und Brokkolisalat tadellos – ist aber letztlich eher ein Snack als eine Hauptspeise.
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