Angesagte Designerklamotten vor rauem Industriecharme. Dass sich ein Abstecher in den Kreuzberger Hinterhof lohnt, hat sich längst über die Grenzen der O-Straße hinaus herumgesprochen. Chefeinkäufer Herbert Hofmann hat einfach ein glückliches Händchen. Und das greift stilsicher zu überwiegend skandinavischen Hiplabels wie Henrik Vibskov, Stine Goya oder Acne. An den Wänden wechselt die Kunst, in den Vitrinen toller Schmuck und schicke Brillen. Um sich bei so viel schönen Dingen wieder etwas zu beruhigen, trinkt man einen Fair-Trade-Kaffee und blättert in Szenemagazinen.