Eine gute Alternative zu Isar und den Freibädern bieten die über die ganze Stadt verteilten Wasserspielplätze. Da München ja früher von vielen Bächen durchzogen war, heute aber nur noch wenige zugänglich sind, eigenen sich diese ebenso hervorragend als Pritschelplätze. Selbst gebaute Schiffe kann man zum Beispiel in der Au beim Kegelhof, Nähe Wirtshaus in der Au, starten lassen. Gleiches gilt für den Westermühlbach im Glockenbachviertel. Im großen Spielplatz im Ostpark lässt sich sogar durchs Wasser waten. Etwas südlicher, im Westpark, gibt es zwei Spielplätze mit reichlich Wasser. Staudammexperten sind am besten am kleinen Wildbach im Ostteil aufgehoben, während man im Westteil sogar Modellboote schippern lassen kann. Zusätzliches Highlight: ein Wasserlabyrinth im Westteil. Und beim Wildgehege im Hirschgarten lockt bei sommerlichen Temperaturen ebenfalls ein Wasserspielplatz. Am Stadtrand, genauer gesagt in Langwied/Aubing (Alte Allee/Lucia-Popp-Bogen), verspricht ein Bachlauf samt Felsenlandschaft, Kletterburg und anderen Spielgeräten viel Ferienspaß. Wem dies aber noch nicht reicht, der informiert sich bei Spielkultur e.V. über den Wasserspielbus, der von Mai bis September durch die Münchner Stadtviertel tourt.
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