Trotz seines barocken Stils versprüht das Atriumrestaurant im Hotel Radisson-Blu nichts Altbackenes. Ganz im Gegenteil, mit dezenten Pastelltönen und frischer, moderner Küche mit einem leicht asiatisch-mediterranen Einschlag macht das Weber’s alle Vorurteile wett. Trotz kreativer Küchenarbeit wird auch nicht die Heimat des Weber’s vergessen – das kulinarisch deftige Sachsenland. Zu einem kleinen Gruß aus der Küche serviert das vorwiegend junge Servicepersonal nicht mehr ganz so frisches Brot mit einem sehr würzigen Asam-Langkorn-Pfeffer, Himalaya-Salz und einem kalt gepressten Olivenöl, das die Komponenten gekonnt verbindet. Weil die Kombination aus allem hier den feinen Unterschied macht, gibt es auch nicht einfach nur eine fruchtige Tomatensuppe mit einem Klecks Rahm als Vorspeise. Für die würzige Note der beliebten und weithin bekannten Suppe werden knusprige Knoblauch-Croutons serviert. Nach reichlich Zeit zum Reden serviert das freundliche Personal schließlich auch den Hauptgang des Abends: Scharfes Hühnchen mit Curry in Ingwer-Kokosmilch an rotem Reis. Weder zu scharf noch zu lasch, hat das Küchenteam genau den richtigen Grad an Schärfe erzeugt, den das Hühnchen braucht, um seinem Namen gerecht zu werden. Leider lässt sich zwischen dem frischen Gemüse und den fruchtig-frischen Ananasstücken nur ein geringer Teil an Hühnchen ausmachen, was dem sonst stimmungsvollen und gelungenen Abend einen Minuspunkt einbringt.
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