Kaum Platz genommen in den großzügigen, muschelförmigen Sesselbänken am hinteren Ende des Henricus, von wo wir das gesamte Restaurant überblicken können, wird uns ein Aperitif angeboten und der Wunsch nach einer Flasche Wasser abgefragt. Die jungen Damen im Service lassen den kulinarischen Abend flink und locker starten – der Blick in die offene Küche und aus den bodenlangen Fenstern auf den Neumarkt begeistern und unterhalten gleichermaßen, und so fühlen wir uns von Beginn an wohl. Die Vorspeisen mit Carpaccio vom Lamm an frischem Salat und Pfifferlingen sowie die Steinpilztortellini mit Mandelpesto und Kürbiskernöl halten die Stimmung oben, sind perfekt gewürzt und unverkennbar frisch zubereitet. Besonders die Tortellini sind dabei nicht zu mächtig und das Carpaccio ist äußerst zart. Das Saltimbocca vom Kalb als Hauptgang ist perfekt gebraten und harmoniert mit dem luftgetrockneten Schinken. Das dazu gereichte Hoflößnitzer Weißweinrisotto, das ein jeder Besucher des Henricus kosten sollte, ist sprichwörtlich ein Gedicht. Auch die Fischgänge sind zu empfehlen; der Steinbutt ist knusprig angebraten und trotzdem zart im Geschmack. Regionale Weine aus Sachsen runden den Gaumenschmaus im Restaurant in der ehrwürdigen Heinrich-Schütz-Residenz schließlich vollends ab.
Mit sogenannten Affiliate-Links kannst du prideplanet.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Made with ❤
Bitte beachte, dass wir die Daten erst prüfen, bevor sie auf dem Portal erscheinen. Je nach Auslastung kann das ein paar Tage dauern. Vielen Dank für deine Mithilfe.