Wenn man weiß, dass der amtierende Sauerbratenweltmeister Silvio Escher am Herd steht, führt man die erste Gabel des Dreigängemenüs mit einigen Erwartungen an den Mund. Auch wenn in dem Moment kein deftiger Braten auf dem Teller drapiert ist – enttäuscht wird man deswegen noch lange nicht. Kreationen mit viel Raffinesse und frischen regionalen Zutaten sorgen beim „Menü in drei Akten“ für ganz besondere Gaumenfreuden. Bereits die Vorspeise mit drei ausgewählten, zur Jahreszeit des Besuches wunderbar passenden und vor allem kreativen Kürbiskompositionen lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Egal ob luftig aufgeschäumte, lecker würzige Kürbissuppe mit Garnele oder das Kürbiscarpaccio – nicht nur der Gaumen, auch das Auge hat hier seine helle Freude. Der Hauptgang wartet dann mit einer zarten Poularde auf, die perfekt gebraten auf der Zunge zergeht. Das dazu gereichte Gemüse der Saison dagegen ist noch knackig und stellt durch Frische und Aroma eine fantastische Ergänzung dar. Den fulminanten Abschluss bildet das Dessert aus frischen Waldbeeren. Zwischen fruchtig-süß und erfrischend- sauer bilden die Kreationen der Nachspeise einen gelungenen dritten Akt. Im Theatersaal hätte es dafür Standing Ovations gegeben.
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