Die malayische Küche ist ein Schmelztiegel der Kochkulturen: Chinesische, indische und orientalische Einflüsse verbinden sich hier zu schmackhaften Gerichten. Das neue „orientalische Zimmer“ im Rasa Sayang passt also. Die schwer zu ignorierenden Flatscreens in beiden Räumen sorgen allerdings eher für Lounge-Atmo. Wir wenden uns lieber der Speisekarte zu. Die Hühnersuppe „Ayam“ (4,50 Euro) ist salzig, aber von kräftigem Kokos-, Koriander- und Selleriearoma. Ein wärmender Opener. Auf dem „Lanka Teller“ (15 Euro) kann man die ganze Bandbreite sri lankanisch-malayischer Küche finden. In Kokosmilch gekochter Reis, Linsen mit Spinat, Auberginencurry, Hühnchencurry, dazu die vom Inder bekannten Linsencracker. Ein Wechselspiel aus starken Aromen und milder Süße, mal sahnig, mal sämig. Milde Süße mit reichlich Kokosmilch auch beim gemüsigen Sayour Korma (8,50 Euro). Interessanter Mix.
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