Auf Franco treffe ich hier nicht, aber auf einige Überraschungen. Die herzliche Bedienung durch die Dame des Hauses gehört mit Sicherheit nicht dazu, denn die ist überaus freundlich und zuvorkommend. Merkwürdig ist eher die gähnende Leere, die mich an einem Freitagabend umgibt. Die festlich gedeckten Tische ringsum können dafür eher keine Erklärung geben, wohl aber ein Blick in die Speisekarte und auf die Teller: Zum überdurchschnittlichen Preis wird mir eine Crema di Pomodoro serviert, bei der zumindest die Möglichkeit hätte gegeben sein sollen, sie nachwürzen zu können. Probleme ganz anderer Art bereitet dann aber die hausgemachte Pasta mit Trüffelsalami: Der intensive Geschmack der Salami liegt mit der – sehr gelungenen – Pasta im Clinch. Statt sich zu ergänzen, übertrumpfen die Aromen einander und führen zu Irritationen. Genau wie der Umstand, dass hier das Pilsner im Weißbierglas serviert wird, einige Alufolien um die Kerzen gewickelt sind und der Freisitz im Innenhof trotz sommerlicher Temperaturen nicht mal den Anschein erweckt, in den nächsten Tagen eröffnet zu werden. Das ist schade und insgesamt zu wenig.
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