Der 1709-10 nach Plänen Viscardis gebaute Betsaal mit der berühmten Schutzengelgruppe von Ignaz Günther wird seit 1778 von den Jesuiten als Kirche genutzt. Das Innere ist in zwei Geschosse unterteilt. Im kellerartigen Unterraum befindet sich das Grab des seliggesprochenen Jesuitenpaters Rupert Mayer, ein Wallfahrtsort vieler Münchner. Mayer war ein Fürsprecher der Armen und als Gegner der Nazis im KZ Sachsenhausen interniert.
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