Die Wände zieren gelbe und blaue Blumen und dazwischen die Konterfeis von Herta Müller, Friedrich Nietzsche oder Günter Grass. „Wir wollten eine gemütliche, intellektuelle Atmosphäre schaffen. Passend zu St. Georg“, erzählt Inhaberin Nessa Gaeini. Deshalb dürfen in dem Literaturcafé mit dem wohlklingenden Namen Bücher nicht fehlen. Über 1000 Stück gibt es hier – alle zum Thema Iran und Nahost, auf Deutsch oder Persisch. Die Werke von Nietzsche und Co sucht man in den Regalen allerdings vergeblich. Stattdessen, so Nessa Gaeini, soll das Café neugierig auf Fremdes machen, ein multikultureller Ort sein. „Zuletzt war der Autor Mahmood Falaki zu Gast. Wir wollen jetzt öfter internationale Autoren einladen.“ Während die Gäste schmökern, können sie schwarzen oder grünen Tee, persisches und portugiesisches Gebäck oder hausgemachte Kürbis- und Brokkolisuppe genießen. So spielerisch kann Völkerverständigung sein.
Mit sogenannten Affiliate-Links kannst du prideplanet.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Made with ❤
Bitte beachte, dass wir die Daten erst prüfen, bevor sie auf dem Portal erscheinen. Je nach Auslastung kann das ein paar Tage dauern. Vielen Dank für deine Mithilfe.