Die Feldherrnhalle beschirmt nur zwei Feldherren, den Grafen Tilly (links) und den Fürsten Wrede (rechts) sowie ein etwas bombastisch geratenes Standbild aus der Werkstatt von Millers (wie die Bavaria) zum Andenken an den 1870/71er Krieg. Die beiden Löwen sind vermutlich das Bayerischste an der Feldherrnhalle (1841-44 von Friedrich von Gärtner erschaffen), die seit Hitlers gleichnamigem Marsch 1923 einen etwas unrühmlichen Platz in der deutschen Geschichte einnimmt. Gelungen ist der Bau zwischen Residenz und Theatinerstraße vor allem als Kopie der Loggia dei Lanzi in Florenz und als städtebaulicher Akzent zum Abschluss der Ludwigstraße.
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