Schon vom äußeren Erscheinungsbild hebt sich das Felis von seiner Umgebung, dem quirligen, etwas alternativen Ambiente des Südplatzes, ab. Der Freisitz liegt zwar direkt an der stark befahrenen Karl-Liebknecht-Straße, lässt aber, geschützt durch den mit Efeu bewachsenen Zaun, eine überraschend gemütliche Atmosphäre entstehen. Auch der Name – die Kurzform der früheren Restaurantleiterin Felicitas – in großen silbernen Lettern an der Wand, verrät, hier bekommt man mehr als einen Dönerteller und ’ne Coke zum mitnehmen. Die Karte ist zwar übersichtlich, jedoch mit kulinarischen Raffinessen versehen und es fällt schwer eine Entscheidungzu treffen, mit welchem Gericht man seinen Gaumen verwöhnen soll. Der in Sherry gedünstete Chicorée mit gebratener Entenleber ist der perfekte Appetizer und man überlegt, ob man nicht noch eine der vielversprechenden Vorspeisen probieren soll, bevor man zum Hauptgang übergeht. Der lässt dank der sehr aufmerksamen und zuvorkommenden Bedienung nicht lange auf sich warten. Die glacierte Entenbrust an Mangosauerkraut mit gebratenen Semmelknödelscheiben lässt auch Gourmetherzen höher schlagen. Sehr geschmackvoll angerichtet, ist jeder Bissen ein Genuss und man weiß jetzt schon, dass dies ganz bestimmt nicht der letzte Besuch im Felis war. Wer keine Lust hat, sich komplett durch die sehr umfangreiche Weinkarte zu trinken, darf sich getrost auf die Empfehlung des Personals verlassen – auch Kenner werden hier bestimmt nicht enttäuscht.
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