Beim Bummel durch das Vergnügungsviertel St. Pauli sieht sich der Besucher mit einem Politikum der achtziger Jahre konfrontiert: den auffallend buntbemalten Häusern an der Hafenstraße, die abgerissen werden sollten und daraufhin von Autonomen besetzt wurden. Nach zähen Verhandlungen und zum Teil gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei blieben die Besetzer in den stark renovierungsbedürftigen Häusern wohnen; inzwischen sind sie ein eher klägliches Denkmal für Radikalität in der sonst so zurückhaltenden Hansestadt.
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