Kaum ein Kölner Restaurant polarisiert so wie die ehemalige Druckerei. Die einen sind verzückt: große Auswahl, üppige Portionen, feine Kochkunst im authentisch französischen Stil und für die hohe Produktqualität angemessene Preise. Den passenden Rahmen liefert ein weitläufiger Saal mit Landhaus-Devotionalien und Antiquitäten, im hübschen Garten kann man die Lavendelfelder der Provence beinahe riechen. Andere ärgern sich, weil sie weder den Tisch selbst aussuchen noch die hingeschmierte Speisekarte entziffern können. Zudem sind weder Reservierung noch Kartenzahlung möglich. Schon ein zarter Einwand wird je nach Tageslaune mit Nichtachtung oder Rauswurf sanktioniert. Hier bewirtet zu werden, natürlich von stilecht wortkargen Kellnerzicken, ist scheinbar ein Privileg. Auch wenn die Küchencrew – das sei noch einmal betont – wirklich Großartiges abliefert, fragt man sich, warum man sich das antun soll.
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