Der Service auf der Terrasse ist zwar nett, geht aber anfangs etwas arg gemächlich ans Werk. Kurz nach der Bestellung erfahren wir, dass es zur Vorspeise „Californian Bunny“ (14,80 Euro) kein „Bunny“ (Kaninchen-Rhabarberroulade) mehr gibt. Das ist natürlich suboptimal. Doch weil der Rest (Rucola-Romanasalat mit Erdbeeren und Walnuss-Holunder- Vinaigrette) so lecker-leicht klingt, bleiben wir bei unserer Wahl. Diese Vorspeise wird später nicht auf der Rechnung stehen, ebenso wie die Extraportion Brot und die Proseccos, die ungefragt serviert werden, nachdem ein heftiger Sturm die Gäste nach drinnen gescheucht hat. Hier, in einem länglichen Raum mit festlich gedeckten Tischen und Showküche, läuft alles plötzlich hochkonzentriert. Das ist nun ebenso optimal wie die servierten Gerichte.
Schon beim Karotten-Ingwer-Creme-Amuse-Gueule und den Vorspeisen – neben dem „California“- Salat ein „Spring Salad“ (12,50 Euro) mit Hähnchenstreifen im Passionsfrucht-Currytempurateig und Himbeer-Buttermilchdressing – hatten wir jeden Bestandteil, jedes Gewürz herausgeschmeckt. Auch die Hauptspeisen halten, was sie versprechen: Der Lammrücken im Gemüsekleid auf Bärlauch-Graupen-Risotto mit Fingerkarotten und Rosmarin-Nusssoße (25,50 Euro) kommt zart und mit vielfältigen Geschmacksnuancen. Das mit Wasabi marinierte Seesaiblingfilet an lauwarmem, süßem Gurkengemüse mit Ingwerreis und Orangen-Zitronen-Emulsion (24 Euro) erweist sich als raffinierte Kombination.
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