Leider hat sich das Palace of India seit dem letzten Jahr nicht wirklich verbessert. Das ist schade, denn ein Besuch hier fühlt sich – vor allem wegen des charmant überkandidelt- kitschigen Ambientes – wie ein kleiner trashiger Trip nach Indien an. Überall glänzt und glitzert es, durch die Luft dudelt indische Popmusik und auf Bildschirmen laufen ununterbrochen Bollywood- Filme. Gute Voraussetzungen also, aber – was die Küche angeht – immer noch nur Mittelmaß. Die gemischte Vorspeisenplatte (10,90 Euro) weiß mit frittierten Pakoras, Samosas und Zwiebelringen nicht richtig zu überzeugen. Zwar ist nichts unappetitlich fettig oder labberig, dafür aber alles etwas zu kross und trocken.
Vielleicht hat der Koch auch einen Fernseher in der Küche? Im Anschluss tischt uns ein mitsummender, gutgelaunter Kellner Prawn Vindaloo (15,90 Euro) mit Kartoffeln auf, was aber leider nur gut gewürzt statt wirklich scharf schmeckt. Schade, wir hatten uns auf ein wenig mehr Feuer eingestellt. Das Chicken Korma (15,90 Euro) ist dagegen erfreulich präsent im Geschmack und gefällt mit zarten, saftigen Hühnerfleischstücken in einer würzigen Soße mit Zwiebeln und – wir mögen es – schön viel Knoblauch. Unter dem Strich also etwas enttäuschend. Allerdings ist es hier oft proppenvoll, da fehlt dann wohl einfach der Ansporn zur Verbesserung.
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