Der Weg vom Kult-Italiener zum Problemkind ist kurz. Mit aufgefrischtem Ambiente und einer eher oldschool anmutenden Küche möchte Mario Bruno die Stammgäste zurück gewinnen. Ihm zur Seite steht der ehemalige Padrone, Angelo Brunetti – was zum Namen Prima e dopo, übersetzt „vor und nach“, passt. Doch der Weg wird nicht leicht, auch wenn inzwischen die Stammgäste wiederkommen. Mit Herzlichkeit geleitet Mario Bruno seine Gäste an die Tische. Die Speisekarte bietet klassisches und überrascht nur ein wenig im Detail. Etwa dann wenn Rigatoni mit Salsiccia und Trüffelcreme darauf stehen.
Allerdings entpuppen die sich als sahnemächtige Portion, die den Trüffel nur als Öl gesehen hat. In Geschmack und Würze gut sind die schwarzen Tagliatelle in ebenfalls schwerer Tomaten- Sahne-Sauce, wobei die Gamberi trockengegart sind. Gut ist das Saltimbocca alla romana mit kross gebratenen Rosmarinkartoffeln. Allerdings erschließt sich einem nicht, warum das Teller eine Orangenscheibe ziert. Das alles erinnert sehr an die italienische Küche der 80er- und 90er-Jahre – Standard eben. Sprich, da muss die Küche noch etwas Gas geben. Das Zauberwort heißt mediterrane Leichtigkeit. Dann klappt’s auch wieder mit den Stammgästen.
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