Ursprünglich rahmten hohe Bäume und Grünanlagen das Prinz-Karl-Palais (1803-11), Bindeglied zwischen Hofgarten und Englischem Garten. Heute umtost der Verkehr den frühklassizistischen Bau, der als der ’schönste Aristokratensitz Münchens seit Cuvilliés‘ Bauten‘ (so Wölfflin) gilt. Mit dem Rustika-Sockel, den kolossalen Pilastern, die zwei Stockwerke überspannen und dem vorspringenden Mittelteil mit den beiden ionischen Säulen schuf Fischer eine Gartenvilla in Anlehnung an die Renaissancevillen Palladios. Seit 1980 ist hier der repräsentative Sitz des bayerischen Ministerpräsidenten.
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