Reis und Bambus aus Hongkong, Salpeter aus Chile, im ersten Weltkrieg dann englisches Kriegsgerät: Seit seinem Stapellauf 1896 in Bremerhaven hat der Dreimaster die verschiedensten Dinge im Bauch gehabt. Seit 1987, nach einer unrühmlichen Zeit als schwimmendes Lager der portugiesischen Marine, ist die überholte „Rickmer Rickmers“ als Museumsschiff eine Institution im alten Hamburger Hafen. Das Bordrestaurant bietet neben Standards wie Wiener Schnitzel und Hamburger Pannfisch mit Bratkartoffeln und Senfsoße wenig Spektakuläres an. Lediglich der hausgemachte Heringssalat mit Schmand, Äpfeln, Gurke und frischen Kräutern ist eine Empfehlung wert. Dafür ist das Restaurant nebst Clubraum für Feierlichkeiten aller Art mit Büfett oder Menü für bis zu 300 Personen buchbar. Wer hierher einlädt, dessen Gäste können beim Essen durch die Bullaugen des Schiffsbauches spähen – und stoßen sich beim Aufstehen an den niedrigen Decken fast den Kopf. Dafür wohnt rundherum kein Mensch, sodass es durchaus zugehen darf wie auf des toten Manns Kiste.
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