Manchmal fällt es auf den ersten Blick schwer, zu unterscheiden: Was ist einfach nur daneben und was ist befremdend, da unbekannt? Die karibische Küche ist keine Allerweltsküche in unseren Gefilden, da mag einiges doch gerne ungewöhnlich schmecken. Anderes allerdings kann man durchaus als „mangelhaft“ erkennen, schon wegen eklatanter Küchenfehler. Aber schön der Reihe nach: Das Ricon Latino unterscheidet sich im Interieur nicht wesentlich vom Vorgänger, schon im Casa Cubana ging es karibisch-kitschig mit Sonnenuntergangs- Wandtapete und Bacardi-Hütten-Charme zu. Das passt ja sehr schön. Auch, dass spanische Nachrichten aus dem Radio dudeln und die Bedienung aus der Karibik stammt. Zur Vorspeise gibt es gebratene Kochbananen mit Brot, Aioli- und Avocado-Dip sowie Maniok mit Zitrone und Knoblauch. Klingt exotisch und schmeckt auch so, frisch und schmackhaft schlicht zubereitet. Zur Hauptspeise nimmt das Schicksal aber seinen Lauf: Es gibt karibisches Huhn mit Bratreis, schwarzen Bohnen und Salatbeilage sowie kreolisches Rindfleisch. Das Huhn ist geschmacklich farblos, obwohl es in der Panade fast erstickt, das Rind hingegen ist fein ausdifferenziert, aber zäh wie Leder. Sogar der relativ unkomplizierte Reis bleibt hinter unseren Erwartungen zurück, ohne Soße ist er staubtrocken, der Salat dazu fad. Das geht doch besser.
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