Sonntags ist der begehrte Stammtisch mit der Rundbank für einen bekannten Bauunternehmer reserviert. Aber auch an den anderen Wochentagen erfreut sich die Pizzeria großer Beliebtheit bei Bremens finanzkräftiger Klientel, für Familientreffen ebenso wie für Geschäftsessen. Da zeigt sich auch Inhaber Francesco geschäftstüchtig. Unaufgeregt wuselt er durchs elegante Ristorante, findet immer eine freundliche Ansprache und berät kompetent, schließlich hat er seinen guten Ruf zu verteidigen. Denn der eilt ihm voraus: Wer ins Roma kommt, tut das vor allem wegen der Pizza. Und so ordern wir eine mit Salami und eine Frutti di Mare. Vorab gibt es einen schlichten Tomatensalat und ein exzellentes Carpaccio. Bei den Pizzen wurde nicht zu viel versprochen, sondern eher zurückhaltend untertrieben. Der Boden ist ein Hochgenuss: knusprig und dünn, aber dabei genauso saftig wie er sein sollte. Die Beläge punkten durch Frische, und für die Soße wurden eigens fruchtige Tomaten reduziert. Die Frutti di Mare bestehen aus reichhaltig Calamari, Scampi und Pulpo. An hochwertiger Salami wurde bei der anderen Pizza auch nicht gespart. Frisches Basilikum on top gibt den Geschmacks- Kick. Die Pizzen sind reell groß, werden aber auch als kleinere Version angeboten. Hier hat jemand sein Handwerk von der Pike auf gelernt, und vielleicht liegt es auch im sizilianischen Blut der Familie Rizzo: Die Kinder stehen schon in den Startlöchern, um das Erbe fortzusetzen und die 85-jährige Nonna schaut von Zeit zu Zeit in die Töpfe, ob auch alles nach Tradition zubereitet wird.
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