Claudia Heidorn hat geschafft, wovon viele träumen: ein eigenes Café mit Feinkostabteilung zu eröffnen. Obwohl in einer ruhigen Seitenstraße gelegen, ist der „Saal“ gut gefüllt, was an der Frischeküche liegen mag, vielleicht auch am netten Service oder der nostalgischen Einrichtung. Zum Teil sind es Möbelstücke aus der alten Einhorn-Apotheke, die Atmosphäre schaffen. Wir werden auch gleich freundlich bewirtet und fühlen uns zurückversetzt in alte Zeiten. Die wechselnden Tagesgerichte sind allerdings modern zubereitet: Orecchiette mit grünem und weißem Spargel, Bärlauchpesto und Parmesan zum Beispiel. Oder rote Bohnen auf Blattsalat mit Wallnussbrot und Ziegenkäse im Schinkenmantel. Beides sehr appetitlich, wobei die Pasta etwas zu bissfest ist – nicht weiter schlimm. Ganz hervorragend sollen übrigens die Kuchen und Frühstücke sein.
In dem schnuckeligen Café sind die wenigen Plätze unter Viertelbewohnern extrem begehrt. Es fühlt sich hier so nostalgisch und deshalb so hip an. Hausgemachte, gehaltvolle Kuchen (zum Beispiel Obstkuchen, Beerentorte oder Schoko-Bombe) verführen zur hemmungslosen Tortenschlacht.
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