Schinkel hat die Brücke 1819-24 als Ersatz für die baufällige Hundebrücke errichtet, von der aus Jäger mit ihrer Meute in den Grunewald aufbrachen. Zu den aufwendigen Brückenfiguren kam Schinkel selbst nicht mehr; er starb 1841 und die Skulpturen, nackte Männer darstellend, mussten gut 50 Jahre warten, ehe sie unter Friedrich Wilhelm IV: die ihnen zugedachten Plätze einnehmen durften. Und dann? Mokierte sich halb Berlin über die Nacktheit der Figuren. Im 2. Weltkrieg wurden die Brücken-Schönlinge abgebaut, gelangten nach West-Berlin und von dort erst 1981 – im Tausch gegen das Archiv der Königlichen Porzellanmanufaktur – zurück an ihren alten Bestimmungsort vor dem Schloss.
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