Wenn man Hamburg heiraten könnte – dachte ich vor Jahren, als ich zum ersten Mal den 75 Meter hohen Süllberg bestiegen und mich von der erhabenen Aussicht habe plätten lassen -, ich würd’s tun. Jetzt und hier. Das gleichnamige Hotel auf seiner Kuppe wirkte auf mich wie ein Schloss, und Blankeneses weiße Häuser leuchteten am Elbhang so blitzblank, als hätte jedes einzelne sein Hochzeitskleid bereits an. Nun, das waren wohl ein paar Bräute zu viel, denn aus unserer Ehe wurde nichts. Doch auch heute, als wir nach einem zarten Wiener Schnitzel mit feinen Butternuancen und einem Pfifferlingsragout mit Gnocchi im Bistro Süllbergterrassen noch einen Espresso nehmen, bin ich wie damals verknallt in den Anblick des weiten Elbstroms und seines gegenüberliegenden flachen, grünen Ufers. Von den fünf Ebenen, auf der sich die vielseitige Süllberg-Außengastronomie (Gourmetrestaurant „Seven Seas“, Bistro „Süllbergterrassen“, Biergarten mit zwei Pavillons und Open-Air-Bar „Seaside Lounge“) erstreckt, kann ihn jedermann genießen, auch wenn er nur Kleingeld für eine Apfelschorle dabei hat. Besonders schön ist es in der Dämmerung, wenn die Fackeln am gusseisernen Geländer flackern und die Lichterketten in den Bäumen leuchten.
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