„Diese Ecke könnte es werden“, sagt Henry Storch über die Kurze Straße. Gut möglich, dass er Recht hat. Kein Ort in der Altstadt hat sich in den letzten Monaten so verändert. Mit dem „Kürzer“ machte das erste eigenständige Alt-Brauhaus seit 148 Jahren auf, aus der ehemaligen „People Clubbar“ wurde das „Tube“ (s. PRINZ 02/11), und nun kommt auch noch Storchs „Blue Note“ hinzu.
Der Laden ist nicht ganz leicht zu finden. Ein schmaler Eingang, eine Treppe – der eigentliche Club ist komplett unterirdisch. 150 Leute gehen hier rein, die Größe wirkt genau richtig. Spiegelwand und „Scherbentresen“ stammen noch vom Vormieter, die Andeutung von Halbwelt steht dem Blue Note nicht schlecht. Demnächst kommen Möbel aus dem alten „Unique“ hinzu. Apropos – wahrscheinlich gehört Storchs früherer Arbeitsplatz zu den am meisten vermissten Clubs der Stadt. Trotzdem soll der Nachfolger kein Nostalgieprojekt werden. Alte Unique-Stammgäste werden sich im Blue Note wohlfühlen, aber Storch will auch Neues probieren. So wird es neben den Abenden mit Soul und Funk auch mal Sonderveranstaltungen wie „Deep Village“ (House) oder „High Noon Soundstation“ (Reggae, siehe „Nachtleben“) geben.
Alter Publikum: 25-35, ab 35Stil: lässig
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