Als Produktions- und Koproduktionshaus für freies Theater ist die Rampe seit 30 Jahren wichtiger kultureller Standort in Stuttgart.
Ausgehend von Autorentheater zeigt und erforscht das Theater Rampe zeitgenössische ästhetische Praxis. Mit Schauspiel, Performance, Tanz, Installationen, Musik, Kongressen, Festivals und der Bar RAKETE ist es eine Plattform, die einen lebendigen Diskurs zwischen Theaterkünstlern, Experten und Öffentlichkeit befördern will und Theater im Kommunikationsprozess begreift.
Seit August 2013 haben die Intendantinnen Marie Bues und Martina Grohmann mit ihrem Team ein Netzwerk mit interdisziplinären Partnern aus Kunst, Wissenschaft und dem soziokulturellen Feld aufgebaut, das lokale und überregionale Perspektiven in Austausch bringt.
Neben Gastspielen der freien Szene vor allem im Bereich der Performance produziert das Theater Rampe eigene Uraufführungen und Stückentwicklungen in meist enger Zusammenarbeit mit Autoren zu diskursiven Fragestellungen.
Im Bereich der künstlerischen Forschung werden Langzeit-Formate realisiert, in denen ästhetische Experimente ohne Ergebnisdruck entwickelt und aufgebaut werden. BOUVARD UND PECUCHET 3000 von Oktober 2013 bis Dezember 2014 brachte in 10 Kapiteln Künstler und Wissenschaftler zusammen. In einem 3wöchigen VAGABUNDENKONGRESS im Juni 2014 diskutierten und performten internationale Künstler und lokale Initiativen Positionen des Kunstaktivismus. Mit Gruppen wie Herbordt/Mohren (Stuttgart), Monster Truck (Berlin) und NAF (Stuttgart) bestehen langfristige Projektreihen zu spezifischen künstlerischen Fragestellungen. Seit 2015 wird der Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg unter dem Titel „6 Tage frei“ vom Theater Rampe veranstaltet. Mit Institutionen wie der Akademie der Darstellenden Künste in Ludwigsburg, der Akademie Schloss Solitude oder dem Forum der Kulturen in Stuttgart besteht reger inhaltlicher Austausch und wurden bereits mehrere Kooperationen umgesetzt.
Das Theater ist untergebracht im Depot der „Zacke“, einer Zahnradbahn, die allabendlich ins Foyer des Theaters einfährt und dort parkt.
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