„Es gibt Menschen, die kommen rein, staunen und sagen: Oh, wie schön!“, erzählt Wiebke Kress-Ochmann, die das Tía Emma gemeinsam mit Rosaria Messina eröffnet hat. Es stimmt. Der Laden ist einfach nur schön. Vor der Tür und im Laden gibt es Sitzgelegenheiten, hier kann man Kaffee trinken, eine Kleinigkeit essen und sich nett unterhalten. Tía Emma heißt Tante Emma und nichts anderes ist das hübsche kleine Geschäft: ein Tante-Emma-Laden, in dem es viele verschiedene, ganz besondere Dinge gibt. Das moderne Puppenhaus zum Beispiel, das man nach und nach kaufen und zusammensetzen kann, die quietschbunten Uslu Airlines-Nagellacke, die nach Flughafenkürzeln benannt sind, Blechspielzeug, eine Holz-Rakete mit Astronauten als Matroschka oder wunderschöne Charms von Catherine Michiels. Alles hier will man haben. Auch die Macherinnen haben eine ganz besondere Beziehung zu den Stücken. Bevor ein Einzelstück, das sie lieb gewonnen haben, verkauft wird, machen sie schnell noch ein Foto davon.
Heike Klauer
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