Blechblas-Instrumente und alte Jazz- Fotos in Sepia zieren die Wände. Man sitzt an kleinen Bistrotischen oder auf Bänken, im raucherfreundlichen Wintergarten oder im Sommer auch gern auf der Straße – ja, dieses Eckkneipen-Restaurant zeigt Charakter. Besser bekannt ist die ehemalige Studentenkneipe als Viva, nun allerdings heißt sie Vivaldi und bietet eine grundsolide Küche. Das tat sie zwar schon in alten Tagen, aber im Zuge der Namensänderung gab es auch Neuerungen auf der Karte. Wechselnde Tagesgerichte konkurrieren mit Pasta und Pizza, Fisch und Fleisch und Speisen für den kleinen Hunger. Ganz groß sind die stark gepfefferte Zwiebelsuppe mit überbackenem Brot und die klassische Tomatensuppe, die herrlich fruchtig schmeckt. Beide wärmen schön das Bäuchlein. Das Rosmarinlamm ist butterzart auf den Punkt genau gegart und weckt Fernweh in Richtung Provence, aber auch das Hühnchen in Dill-Cognac-Soße erinnert irgendwie an Urlaub in Südfrankreich mit entsprechend feister Schlemmerei. Knackige Beilagen wie Gemüse Julienne und würzige Kartoffelspalten sind dazu ganz passabel. Hier stimmt einfach alles, die muckelige Atmo, der Plausch am Nachbar- Tisch, die zackige Bedienung und natürlich das Essen, das einer Bistroküche mehr als würdig ist. Da gehen wir wieder hin!
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