Das Yva verspricht, die beste Bar und der beste Grill der Stadt zu sein. Das musste überprüft werden. Schon beim Betreten des etwas zu bunten, mit Backsteinen verzierten Restaurants wird klar, worum es eigentlich geht: um sehen und gesehen werden. Es ist Dienstag, rappelvoll und laut.Und es scheint, als würde sich hier jeder kennen. Bussi hier, Bussi da. Doch nun zum Essen: Das Entrecote (21 Euro) ist frisch und schön abgehangen, doch die Beilagen sind einfach nur Beilagen (Spinat, Erbsen, Kartoffelpüree), totgekocht, wahllos auf einen Haufen geworfen und ohne Raffinesse. Egal, im Vordergrund steht das Societyspiel, der Charlottenburger Jetset mit aus der Mode geratenen Frisuren und Jacketts. Und als hätte man es nicht schon geahnt, betritt pünktlich zu „Billie Jean … don’t go around breaking young girls hearts“ kein Geringerer als Rolf Eden in feinem Mohairmantel das Parkett. Wer also eine Zeitreise ins alte Westberlin mit hohem Unterhaltungswert unternehmen will, sollte sich hier einen Abend vergnügen.
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