Ins Restaurant gehe ich immer gern, aber in eine Austrothek? Watt’n dat, wundere ich mich noch über die eigenwillige, nicht unbedingt Gemütlichkeit verheißende Namenskreation, lasse mich beim Blick durch die großzügigen Scheiben dann doch verlocken, in das kleine Habsburger-Reich einzutreten. Sissi wacht über die Gäste, goldene Putten hängen an den Wänden. Ein leichter Hang zum Kitsch, der allerdings Stil hat. Nur schwerlich kann ich mich in österreichischen Lokalen davon abhalten, Wiener Schnitzel zu essen. Doch die Karte im Josef verführt mich zu Kaninchenrückenfilet mit Linsensalat als Vorspeise (7,50 Euro) und Flugentenbrust „Esterhazy“ mit Spinatnockerln (15,50 Euro) als Hauptspeise. Das Fleisch ist zart, die Kombinationen sind gelungen, nur die Sauce schmeckt bei beiden Speisen recht ähnlich, auch könnte alles einen Tick sparsamer gesalzen sein. Genießerisch zerpflücke ich wenig später den Topfen-Palatschinken. Ein Lokal, das wie Roland Kindlers Josef edle österreichische Obstbrände im Angebot hat, steht bei mir ohnehin hoch im Kurs
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